Ergebnis Kommunalwahl 2014, erster Wahlgang/Bürgermeisterwahl Kisch CSU 45,7 %; Heckel WiR 15,0 %; Dingfelder SPD 14,6 %; Ledertheil BWB 13,5 %; Henkel FWG 11,3 %; Stichwahl Kisch 78,1 %; Heckel 21,9 %
Bernhard Kisch CSU: Gemeinderat in Stadtbergen, Bürgermeister mit Wiederwahl in Wilburgstetten, Bürgermeister in Bad Windsheim seit 2014; Kommunalwahl 2014 im ersten Wahlgang 45,7 %; in der Stichwahl 78,1 %; Stadtratsstimmen 2014 = 3.946.
Jürgen Heckel WiR: Stadtrat in Bad Windsheim seit 1996; Bürgermeisterwahl 2014 im ersten Wahlgang 15,0 %, Stichwahl 21,9 %, Stadtratsstimmen 2014 = 3.992.
Siegfried Göttfert SPD: Vorsitzender des SPD- Ortsvereines, Stadtratsstimmen 2014 = 1.091
Annette Wild FWG: Kommunalpolitisch überhaupt nicht in Erscheinung getreten, Stadtratsstimmen 2014 = 800. Meinung von manchen Wählern: "Die hat doch ihre Leute und Berater, die ihr sagen, wie das geht", gemeint sind damit wohl ihr Mann Hans Wild, - bis 2014 im Stadtrat-, und der FWG- Chef und Altbürgermeister Wolfgang Eckardt.
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Bürgermeisterwahl 2014
1. Wahlgang: Kisch CSU 45,7 %; Dingfelder SPD 14,6 %; Dr. Henkel FWG 11,3 %; Heckel WiR 15,0 %; Ledertheil (amtierender BM, ehemals SPD) 13,5 %
2. Stichwahl: Kisch 78,06 %, Heckel 21,94 %; Kisch wurde von FWG und FDP unterstützt
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Bürgermeisterwahl 2008
1. Wahlgang: Hummel CSU 16,81 %; Ledertheil SPD 22,74 %; Eckardt FWG 40,47 %; Regel WiR/FDP 19,98 %
2. Stichwahl: Ledertheil SPD 51,64 %; Eckardt 48,36 %
Damit war damals die Sensation perfekt, obwohl Wolfgang Eckardt bereits zwei Perioden im Amt war und im ersten Wahlgang deutlich vorne lag, gewann Ralf Ledertheil sensationell die Stichwahl mit 187 Stimmen Vorsprung. Die CSU unterstützte Eckardt offiziell zwar nicht, mehrere CSU- Promis sprachen sich in einer Zeitungsanzeige aber für Eckardt aus.
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Bürgermeisterwahl 2020
Sollte Bernhard Kisch im ersten Wahlgang die 40 % nur knapp überschreiten, könnte es in der Stichwahl sehr eng für ihn werden. Dann werden wohl auch die Schwächen und Versäumnisse des amtierenden Bürgermeisters deutlich herausgestellt, die da sind: Desaster beim Demenzzentrum, Ortsteile, häufige Personalwechsel im Rathaus, Geheimniskrämerei/möglichst viel in nichtöffentlichen Sitzungen. Mir ist es unbegreiflich, wieso bei der Radio 8- Sendung diese Punkte nicht thematisiert wurden. Ich selber hatte auch eine eMail an Radio 8 geschrieben, leider vergeblich, meine Punkte wurden nicht erwähnt.