FSV will seine Zukunft jetzt selber planen
Beim Fußballsportverein Bad Windsheim ist man frustriert über die mangelnde Unterstützung durch die Stadt Bad Windsheim. Man hat das Grundstück für den FSV-Platz schon seit langer Zeit von der Stadt Bad Windsheim im Rahmen eines Erbpachtvertrages gepachtet.
In 2008 hoffte man noch, im Rahmen von Grundstücksumplanungen für das Einkaufszentrum am Schießwasen ein neues Sportheim zu äußerst günstigen Konditionen zu bekommen. Dieses neue Sportheim sollte am Ausweichplatz im Großen Boden gebaut werden, (siehe Bilder zur Überschwemmung). Durch den Bürgerentscheid wurde das Schießwasenprojekt jedoch verhindert und damit auch das neue kostengünstige Sportheim. Einen neuen Anlauf versuchte man dann Anfang 2009. Auch hier sollte wieder eine Grundstücksrochade für den Bau eines Supermarktes hohe Grundstückspreise generieren, die dann dem FSV zugute kommen sollten. Diese Sache wurde jedoch offensichtlich nicht nachdrücklich genug verfolgt. Auch Bürgermeister, Stadträte und Stadtverwaltung verfolgten dieses neue Vorhaben nicht weiter. Als dann der Stadtrat Ende 2010 einen REWE-Markt an der Ecke Raiffeisenstraße/Jahnstraße genehmigte, wurde die Möglichkeit eines Supermarktes am FSV-Gelände gänzlich unrealistisch.
Beim FSV kam man jetzt zur Erkenntnis, dass man seine Zukunft wohl endgültig selber in die Hand nehmen muss, wie alle anderen Bad Windsheimer Vereine auch. Durch finanzielle Abenteuer in der Vergangenheit ist die finanzielle Lage des FSV sehr angespannt, man ist jedoch auf dem Wege der Besserung. Diese bisherigen finanziellen Probleme hat die derzeitige Vorstandtschaft nicht zu verantworten.
