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16. März 2011 3 16 /03 /März /2011 18:35

Jahresversammlung der Siebenervereinigung BW.

Mobbing pur bei den Siebenern in Oberndorf. 

Wahlspruch: "Ordnung, Recht und Sitte!"

Frieden stiften geht anders!

Am 12.03.2011 fand in Ipsheim die Jahresversammlung der Siebenervereinigung Bad Windsheim und Umgebung statt. Neben den üblichen Regularien fanden auch wieder Ehrungen langjähriger Siebener sowie die Ernennung von auscheidenden Siebenern zu Ehrensiebenern statt. Dabei wurden auch 3 Siebener aus Oberndorf zu Ehrensiebenern ernannt.

Vorgeschichte:

Ende 2009 wurde von 5 Oberndorfer Siebenern auf Initiative und Druck des damaligen Siebenerobmannes ein Siebenerkollege beschuldigt, ein Buch aus der von ihm verwahrten Oberndorfer Siebenertruhe entwendet zu haben. Man beschloss dann mehrheitlich mit Unterstützung der Gemeinde Ipsheim und der Siebenervereinigung, den angeblichen "Dieb" öffentlichkeitswirksam aus der Siebenerei Oberndorf auszuschließen. Besonders die Siebenervereinigung Bad Windsheim und Umgebung gab hier ein jämmerliches Bild ab, anstatt zu vermitteln, - was ja eindeutig ihre Aufgabe ist,- wurde eindeutig Partei ergriffen, wohl nach dem Motto: "Die Mehrheit hat immer Recht!".

Der betroffene Siebener nahm das nicht hin und klagte vor dem VG Ansbach gegen seinen Ausschluss. Das Verfahren endete mit einer totalen Pleite für die fünf Siebenerkollegen, da sich alle Beschuldigungen in Luft auflösten. Angesichts ihrer Niederlage legten dann diese fünf Siebener ihr Ehrenamt nieder, an eine Entschuldigung dachte selbstverständlich niemand. Die verbleibenden zwei Siebener wählten dann drei neue Siebener nach, so dass man jetzt in Oberndorf ein Siebenerkollegium mit fünf Siebenern hat. 

Skandalös ist, dass die Gemeinde Ipsheim die vor Gericht unterlegenen Siebener finanziell unterstützt haben soll, während der gemobbte und schikanierte Siebenerkollege trotz haushoch gewonnenem Prozess vor dem VG Ansbach auf einer vierstelligen Euro- Summe sitzen blieb, da mit dem Rechtsanwalt wegen des niedrigen Streitwertes eine Sonder- Vereinbarung abgeschlossen werden musste, weil der Rechtsanwalt ansonsten nicht tätig werden konnte. Die Gemeinde Ipsheim wird hier sicher noch Schadensersatz leisten.

Welche Konsequenzen hatte das nun für die mobbenden Siebener? Dreimal dürfen Sie raten, sehr geehrte Blogleser. Man hat weder gerügt, noch getadelt, noch ausgeschlossen, noch kritisiert, nein,... man hat drei dieser Ehrenmänner auf Vorschlag der Siebenervereinigung mit Urkunden des Bayerischen Finanzministeriums tatsächlich zu Ehren-Siebenern ernannt!!

Auf Anfrage teilte die Siebenervereinigung massiv und lautstark mit, dass man sich nicht vorschreiben lasse, wen man zu ehren gedenke. Diese geehrten Oberndörfer Siebener hätten sich nichts zu schulden kommen lassen und seien Ehrenmänner.

Damit wird eindeutiges öffentliches Mobbing sogar noch belohnt, als solches darf man diese grundlosen Beschuldigungen und den Ausschluss eines Siebenerkollegen wohl bezeichnen.

Landtagsabgeordneter Hans Herold und stellvertretender Landrat Weiß lieferten trotz Kenntnis der Oberndorfer Vorkommnisse pflichtgemäß ihre Lobeshymnen ab, man will ja schließlich wieder gewählt werden. Mit Minderheiten kann man ja schließlich keine Wahlen gewinnen, auch wenn sie im Recht sind.

Es fiel auf, dass Landrat Schneider jetzt schon die zweite Siebenergebiets- versammlung versäumt hat, manche hatten erwartet, dass er die Zustände in seinem ehemaligen Bürgermeister- Herrschaftsgebiet am Frankenberg erklären würde. Dafür wird er wohl bei seinem nächsten Besuch in Oberndorf mit seinem üblichen Standardspruch diese intakte Dorfgemeinschaft loben.

Die Siebenervereinigung Bad Windsheim und Umgebung verkommt meiner Meinung nach zur Lachnummer! 

http://siebener.over-blog.de/article-siebener-krieg-in-ipsheim-oberndorf-nea-47501342.htm 

http://siebener.over-blog.de/article-rucktritt-der-siebener-in-ipsheim-oberndorf-nea-51551553.html 

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